Mangelnde Liquidität infolge der Ausgestaltung des Handelspapiers

Mangelnder Geldfluß obschon Market Making betrieben wird
Für zahlreiche Handelspapieren setzen Market Maker (Herausgeber oder ein Dritter) vornehmlich zwar während der kompletten Laufzeit alle Tage durchgehend An- und Verkaufskurse. Er ist diesbezüglich allerdings bei

weitem nicht unweigerlich verpflichtet. Daher mag mangelnde Liquidität obendrein in Märkten mit Market Making vorkommen. Es existiert hernach das Risiko, das Papier nicht zu dem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt vertreiben zu können.

Mangelnde Liquidität infolge der Ausgestaltung des Handelspapiers oder der Geschäftsgebaren am Markt
Die Solvenz kann außerdem aus anderen Ursachen restriktiv sein. Bei Handelspapieren, die auf den Namen des Eigentümers lauten, mag die Umformulierung zeitaufwändig sein. Die usanceabhängigen Erfüllungszeiträume vermögen mehrere Wochen betragen, so dass Ihnen, sofern Sie der Verkäufer der Handelspapiere sind, die Verkaufseinnahmen korrespondierend spät zuteilwerden. Bisweilen ist nach der Besorgung von Handelspapieren ein zeitnaher Sales nicht ausführbar. Haben Sie einen kurzzeitigen Solvenzbedarf, so müssen Sie womöglich eine Zwischenfinanzierung zulegen - mit korrespondierenden Kosten.

Psychologisches Marktrisiko
Auf die generelle Kursentwicklung an der Börse walten oftmals konfuse Gegebenheiten ein: Launen, Anschauungen und Hörensagen sind imstande eine bedeutsame Kursabnahme in Gang setzen, wenngleich sich die Ertragslage und die Zukunftserwartungen der Betriebe keinesfalls ungünstig verändert haben müssen. Das psychologische Marktwagnis wirkt sich gerade auf Aktien aus.

Risiko bei dispofinanzierten Wertpapierkäufen
Die Beleihung Ihres Handelspapierdepots ist eine Opportunität, wie Sie als Investor in Wertpapieren handlungsfähig und solvent verbleiben können. Zufolge der Art des Papiers kann das Depot in voneinander abweichender Höhe beliehen werden. Bei fixverzinslich en Wertpapieren ist der Beleihungswert alles in allem höher als bei Aktien.

Kreditfinanzierte, spekulativ e Engagements sollten, selbst sofern Sie sehr risikofreudig sind, einen festgelegten Teil der Kapitalanlage nicht überschreiten. Einzig so bleibt sichergestellt, dass Sie Handelspapiere nicht in ein Börsentief hinein absetzen müssen, weil Sie das Geld brauchen oder die Börsengegebenheiten unstet geworden sind.