Auffälligkeiten ihres Herzrythmuses

Manchmal beginnt das Herz bar besondere somatische Aufwendung irregulär und schnell zu schlagen.


So gut wie jeder und insbesondere ältere Personen haben im Laufe des Lebens schon früher das Herzstolpern erlebt. Viele reagieren mit Ratlosigkeit und Ängsten auf die Auffälligkeiten ihres Herzrythmuses. Sowie der Herzschlag von einer alltäglichen Herzfrequenz zwischen 60 und 100 Schlägen für die Minute abrupt auf eine extrem hohe oder extrem niedrige Frequenz umschlägt, kann eine Herzrhythmusstörung der Beweggrund sein. Die gewöhnlichste Art ist das Kammerflimmern. Es ist extrem wichtig, Vorhofflimmern beizeiten zu ersehen und zu behandeln. Einzig so mögen bedeutsame Folgen wie ein Hirnschlag verhindert werden.

Das Herz existiert aus zwei Vorhöfen und zwei Hauptkammern. Elektrische Impulse bewirken dafür, dass sich der Herzmuskel zyklisch zusammenzieht und lockert. Der sobenannten Sinusknoten ist hier der Taktgeber für den Kardialrhytmus. Beim Vorhofflimmern kreisen in den Herzvorhöfen elektrische Exzitationswellen mit einer Häufigkeit von bis zu 350 Schlägen je Minute. Sie bringen den Kardialrhytmus richtig durcheinander. Die Vorhöfe können sich keineswegs mehr zusammenziehen, sie "wabern" nur noch und helfen das Herz nicht länger beim Pumpen. Meiste Gefahr: Dabei verringert sich die Herzleistungsfähigkeit um bis zu 20 Prozent. Die Pumpleistung leisten nur noch die Herzkammern.

Vornehmlich tritt Vorhofflimmern erstmal in einem Anfall auf, im Rahmen dessen das Herz in Arhythmie gerät und mit einem Puls von bis zu 160 Schlägen und mehr für die Minute schnellt. Betroffene laborieren mit Unruhe, Angstgefühlen und Atemnot. Bei vielen Kranken reproduzieren sich die Anfälle während der Befindlichkeiten in immer kürzeren Abständen. Hierbei besteht die Bedrohung, dass das Herz keineswegs mehr in den alltäglichen Rhythmus zurückspringt. Beim Kammerflimmern können sich Blutgerinnsel ausprägen. Werden solche vom Blutstrom weitergetragen, mögen sie Arterien schließen, zum Beispiel eine Gehirnblutader: Hirninfarkt. Das Herzklopfen beim Vorhofflimmern mag außerdem das Herz schädigen und eine Herzschwäche verursachen.